Eine fast kostenlose Brücke, ein nahezu unverändertes Stadtbild und mehr Touristen. Das geplante Spreetor bietet eine einmalige Chance für die Zukunft unserer Stadt Bautzen. Hier möchten wir Ihnen alle Fakten rund um das Spreetor präsentieren.
Das Spreetor bestehend aus 4 Abschnitten ist eine einzigartige Chance für Bautzen. Mit dem neuen Spreetor können Touristen und Anwohner auf eine Reihe neuer Parkplätze zurückgreifen und anschließend auf nur 120m von dem Naturraum Protschenberg direkt in den Kern unserer historischen Altstadt laufen.
Der Schliebenparkplatz ist stark ausgelastet. Damit die Kapazitäten auch der zukünftigen Nachfrage gerecht werden, muss der Parkplatz vergrößert werden.
Ein Ort zum Treffen, Verweilen und Entspannen. Park- & Grünflächen sind ein wichtiger Faktor für das Wohlbefinden in Städten.
Touristen und Anwohner, die auf dem Schliebenparkplatz parken, müssen momentan bis zu 1,4km laufen, um das Stadtzentrum zu erreichen. Alternativ können sie auf den unzuverlässigen Busverkehr zurückgreifen. Zeit, den Menschen einen neuen Weg zu eröffnen.
Die geplante Spreebrücke soll nicht irgendwo ankommen, sondern im sogenannten Langhaus. Das Langhaus war Teil der mittelalterlichen Verteidigungsanlagen und ist momentan ungenutzt.
Mehr Touristen, Belebung der Altstadt und Wachstum der lokalen Wirtschaft. Das geplante Spreetor hat viele Vorteile für Bautzen.

Die Kosten für das Spreetor können voraussichtlich zu 90% übernommen werden. Die Stadt muss also nur 10% der Kosten tragen. Da der Schliebenparkplatz sowieso ausgebaut wird - ob mit oder ohne Brücke - hat die Stadt ihre 10% schon erfüllt.

Unsere Bautzener Altstadt hat eine einzigartige Lage auf einer Felsformation. Dadurch kann sie aber leider nicht von jeder Seite begangen werden. Durch die geplante Brücke wird der westliche Teil der Altstadt künftig durch Fußgänger belebt. Damit lohnt sich die Lage auch für Geschäfte.

1,4km müssen Touristen momentan laufen, um vom Schliebenparkplatz in die Altstadt zu kommen. Mit der geplanten Brücke beträgt der Weg nur noch 120m. Der Vorteil: wir können uns den unattraktiven Pendelverkehr ersparen. Touristen besuchen Brücken und keine Pendelbusse.
Bereits 2017 hat Bautzens Verwaltung gemeinsam mit der Bevölkerung das Spreetor in seinem Integrierten Stadtentwicklungskonzept (INSEK) eingeplant. Der Stadtrat hat dieses Konzept 2020 beschlossen.
Die geplante Brücke wird das ganze Jahr über begehbar sein. Dabei ist sie übrigens auch barrierefrei. Im Langhaus ist dafür zum Beispiel ein Fahrstuhl vorgesehen, damit wirklich alle die Brücke nutzen können.
Die Brücke wird uns pro Jahr ca. 30.000€ kosten. Die werden für die Wartung, Beleuchtung, Reinigung und einiges mehr benötigt. Eine Studie im Auftrag der Stadt Bautzen kam aber zu dem Ergebnis, dass die Mehreinnahmen durch Geschäfte und Restaurants in der Altstadt die Ausgaben deutlich übersteigen.
Jeder hätte gerne einen. Einen Parkplatz in der Nähe des Ziels, bei dem man nicht ewig weit laufen muss. Mit dem Ausbau des Schliebenparkplatzes und der geplanten Spreebrücke wird das zur Realität. Lästige Parkplatzsuche wird der Vergangenheit angehören!




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